Die Pancake Rocks in Neuseeland gehören zu den Top Sehenswürdigkeiten der Südinsel. Kein Wunder, die raue, wilde Natur der Westküste ist hier besonders schön. Wir stellen euch diese Pfannkuchenfelsen vor und zeigen euch, wie sie sich von Ninas erstem Besuch 2005 bis zum zweiten Besuch 2018 verändert haben.
Inhaltsverzeichnis:
Was sind die Pancake Rocks in Neuseeland?
Die Pancake Rocks sind eine Felsformation an der Tasmansee an der Westküste von Neuseelands Südinsel. Sie bestehen aus übereinander geschichtete Ablagerungen von Kalksedimenten und Tonmineralien. Durch eine Landhebung wurden sie an die Oberfläche gehoben und seitdem müssen sie der Brandung, dem Wind und dem Wetter standhalten.
Dadurch, dass sie unterschiedlich schnell auswaschen, sehen sie aus wie Pfannkuchen und daher haben sie natürlich auch ihren Namen bekommen.
Falls du mal Lust hast diese beliebte Sehenswürdigkeit Neuseelands selbst zu besuchen, fährst du am Besten in den Paparoa Nationalpark etwa 40 km nördlich von Greymouth.
Vor Ort gibt es einen großen Parkplatz, so dass du dein Fahrzeug gut abstellen kannst. Aber Achtung, lass keine Wertgegenstände sichtbar im Auto oder Camper liegen, denn Langfinger gibt es natürlich auch hier.
Übrigens: die Pancake Rocks werden von sehr vielen Touristen besucht, aber ein Besuch lohnt sich trotzdem, denn es ist einfach wunderschön dort. Am Besten fährst du morgens oder am späten Nachmittag hin, dann sind die meisten Busse schon abgefahren.
Der Rundweg von den Pancake Rocks
Dann geht es los zu den Pancake Rocks. Wenn du Lust hast, kannst du dem Besucherzentrum noch einen Besuch abstatten. Ansonsten geht es direkt zum Rundgang.
Der gut ausgebaute Weg führt erstmal durch einen schönen Wald. Schließlich wandelt sich die Landschaft und du siehst das wilde Meer mit den schönen Pancake Rocks darin. So geht es von Aussichtsplattform zu Aussichtsplattform und glaube mir, du wirst immer wieder sprachlos sein, wie schön es dort ist.
Der Rundweg ist etwa einen Kilometer lang. Circa 700m davon sind behinderten- und kinderwagengerecht ausgebaut. Die anderen 300m sind teilweise sehr schmal und mit Treppen ausgestattet.
Aber auch mit Kinderwagen sollte dich das nicht aufhalten diese Sehenswürdigkeit zu besuchen, denn auf beiden Abschnitten findest du tolle Viewpoints von denen du die Felsen und auch die Blowholes beobachten kannst. Blowholes sind kleine Zuwege vom Meer, die zu einer großen oben offenen Höhle führen. Wenn dann das Wasser ein das Blowhole drückt, hört man Blubbern und Zischen bevor es sich in der Höhle in die Höhe staut oder sogar als Fontäne rausspritzt. Einfach faszinierend.
Die Westküste ist so unglaublich ursprünglich, wir fühlten uns so, als ob gleich Dinosaurier aus dem Dschungel kommen. Dazu das raue Meer und die uralten Pfannkuchenfelsen. Die Pancake Rocks gehören für uns auf jeden Fall zu den Highlights eines Neuseelandstrips.
Pancake Rocks 2005 und 2018
Aber wie schnell verändern sich die Pancake Rocks eigentlich? Ich war bereits im August 2005 dort und habe die Bilder spaßeshalber einfach mal mit unseren Fotos aus April 2018 verglichen. Die Überraschung, es hat sich anscheinend nichts verändert. Oder was meinst du:
Die Fotos der ersten Reise wurden bei sehr rauem Wetter in Neuseelands Winter im August 2005 aufgenommen wurden, die von der zweiten Reise im Herbst im April 2018.
Warst du schon mal bei den Pancake Rocks? Wie hat es dir gefallen?
Man sollte nicht darauf achten, dass die Touristenbusse schon wieder weg sind, sondern darauf achten, dass Ebbe ist, um so spektakulärer ist es (blowhole und Wellengang).
Hi Carsten, da hast du recht, wenn es möglich ist dies zu berücksichtigen, sollte man dies versuchen. Viele Grüße, Nina
Pingback: April 2019: Neuseeland-News, Monatsrückblick und Klima-Challenge | weltwunderer
Pingback: Fototour durch die Marlborough Sounds Neuseeland
Pingback: West Coast Neuseeland: Tipps und Highlights für eure Reise